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Subic Philippinen – Highlights, Tipps & Sehenswertes

Subic Bay Reisebericht & Reiseguide – Nach ein paar Tagen Manila und Angeles, wollten wir während unseres Kurz-Trips auf die Philippinen auf jeden Fall auch noch die kleine Küstenstadt Barrio Barretto bei Subic anschauen. Der Ort wird im Internet alles andere als gelobt, dennoch schauten die Bilder von der Umgebung sehr gut aus und wir machen uns gerne immer selber ein Bild. Um also selbst Eindrücke zu gewinnen, besuchten wir Subic für ein paar Tage und geben dir in diesem Reisebericht die besten Tipps für Subic zu den besten Sehenswürdigkeiten & Stränden.

Subic liegt rund 75km von Angeles City entfernt und ist somit ein beliebtes Ziel für die Besucher von Angeles. Ein Grund ist der Strand, denn in Angeles gibt es keinen. Der Strand in Subic gehört zwar nicht zu den schönsten der Philippinen, sondern eher zu den schlechtesten, doch Erholung und Entspannung findest du auch hier. Doch dazu weiter unten mehr!

Anreise Subic

Leider gibt es auf den Philippinen nicht die allergrößte Auswahl an Transportmitteln. Die Möglichkeiten sind zwar etwas begrenzt und teils etwas umständlicher wie z.B. in Thailand, dennoch kannst du bequem, oder auch günstig durchs Land reisen. Wie du am besten nach Subic kommst, verraten wir dir natürlich hier.

Anreise von Manila

Von Manila aus gibt es 2 Möglichkeiten, wie du am besten nach Subic gelangt. Die komfortable, aber teure Variante mit dem Taxi und die günstige mit dem Bus. Mit dem Taxi kannst du mit einem Preis von 3.000 Peso rechnen. Genaue Informationen können wir dir hier nicht nennen, da wir erst nach Angeles gefahren sind und von dort aus nach Subic weiter. Das Taxi von Manila nach Angeles kostet dich knapp 2.700 Peso. Wir haben uns das Taxi schon vorab bestellt, da wir keine Lust hatten am Flughafen uns lange mit den Abzockern abzugeben. Eine Vorab-Zahlung war nicht nötig, somit hatten wir ja auch nichts zu verlieren. Letztendlich hat aber alles bestens funktioniert und der Fahrer wartete wie vereinbart am Abholort.

Die günstigere Variante ist die mit dem Bus. Diese starten alle 30 Minuten bei der Victory Liner Bus Station in Manila Stadt. Mit knapp 4 Stunden dauert die Fahrt relativ lange, dafür bezahlst du aber auch nur einen Preis von 240 Peso pro Person.

Anreise von Angeles City

Die einfachste Anreise um von Angeles City nach Subic zu kommen ist wie immer mit dem Taxi. In Angeles gibt es genügend Reisebüros, wo du dir das Taxi organisieren kannst. Meide eine Buchung über dein Hotel in Angeles, denn da wirst du garantiert den höheren Preis bezahlen. Wir haben den Transfer in einem Reisebüro gebucht und für die knapp 75km lange Fahrt 2.500 Peso bezahlt. Die Taxipreise sind auf den Philippinen generell etwas höher, günstiger wirst du den Transfer wohl kaum bekommen.

Außerhalb von Angeles ist die Landschaft wunderschön!

Die Fahrt dauert gut 1-1,5 Stunden, je nach Verkehrslage. Wenn der Fahrer über den Highway fährt, so ist die Strecke zwar etwas länger, dafür aber schneller zurückgelegt. Es gibt auch noch eine alte Straße, die nicht zu empfehlen ist. Die Strecke ist zwar deutlich kürzer, dauert aufgrund der schlechten Straße aber gut 2 Stunden oder gar noch länger.

Von Angeles City mit dem Bus nach Subic

Wenn du auf dein Budget achten musst, dann empfehlen wir dir den Bus zu nehmen, mit dem auch die meisten Einheimischen immer fahren. Die Busse starten vom „Dau Busterminal“, der sich nur knapp 1,5km von der Walkingstreet in Angeles befindet. Schnapp dir am besten ein Tricylce und lasse dich dorthin fahren. Am Busterminal angekommen halte Ausschau nach dem Victory Liner oder Philtranco Bussen, die beiden beliebtesten Unternehmen mit regelmäßigen Abfahrten nach Olongapo, der Hauptstadt vom Subic Bay. Die Busse fahren alle 30 Minuten und der Preis beträgt lediglich 155 Peso. Beachte, dass der Bus einen Halt an der Harbor Point Mall in Olongapo machen wird. Steige dort aber nicht aus sondern warte, bis du das Bus Terminal in der Innenstadt von Olongapo erreicht hast. Von hier aus nimmst du dir am besten ein Tricycle für 150 Peso, bzw. fährst für 12 Peso mit dem Jeepeny weiter bis nach Barrio Barretto.


Transport vor Ort

Bist du anschließend angekommen, musst du natürlich auch dort von A nach B kommen. Teils liegen die Sehenswürdigkeiten ein gutes Stück auseinander und du bist auf ein Transportmittel angewiesen. Aber keine Angst, das Rumkommen in Subic ist sehr einfach.

Mit dem Jeepeny

Die bunten Mixgefährte aus Jeep und Bus verkehren quasi durch ganz Subic und sind die billigste sowie authentischste Möglichkeit sich in Subic fortzubewegen. Die Jeepeny kannst du mit den Songthaews in Thailand vergleichen, das Prinzip ist das Selbe. Wenn du die festgelegte Fahrroute, welche immer auf dem Jeepney beschrieben ist, nicht entziffern kannst, dann schäme dich nicht zu fragen, welcher Jeepney der richtige ist.

Willst du in einen Jeepeny einsteigen, so halte einfach deine Hand hoch und winke den Fahrer heran. Möchtest du wieder aussteigen, so teile das einfach dem Fahrer mit, indem du Stop rufst. Oder du machst es wie die Locals und klopfst mit einer Münze auf den Handlauf des Jeepeny. Bezahlen musst du im Jeepney selbst. Dazu reichst du je nach Sitzposition dein Geld (immer Kleingeld!) durch die Reihe. Die letzte Person übergibt dein Geld dem Fahrer. Dieser händigt das Wechselgeld aus.

Eine Fahrt mit dem Jeepeny kostet in Subic immer 7 Peso und ist somit gleichzeitig auch die günstigste Variante sich schnell und unkompliziert fortzubewegen. Zu beachten sind die Farben der Jeepenys, denn es gibt 2 verschiedene, die unterschiedliche Routen fahren.

Gelb: Fahren im Zentrum von Olongapo
Blau: Fahren die Küstenstraße hoch und runter

Mit dem Tricycle

Die etwas (un)bequemere Alternative zu den Jeepeny sind die Tricycles. Hierbei handelt es sich um nichts anderes, als um einen Roller, der noch einen Beiwagen hat, wo sich die Gäste hineinsetzten. Die Tricycles sind auch als Pedicap bekannt und eignen sich hervorragend für kurze Strecken, die du so schnell wie möglich zurücklegen möchtest. Einen Festpreis gibt es bei den Pedicaps nicht, den Preis musst du immer vorher aushandeln. Natürlich wird dir anfangs immer der höhere Preis genannt, verhandle deshalb also mit Geschick.

Mit dem eigenen Roller bzw. Mietwagen

Auch in Subic bekommst du problemlos Roller zu mieten. Mit dem eigenen Roller bist du ganz klar am komfortabelsten unterwegs, da du dich frei bewegen kannst. Einen Roller mieten kostet auch nicht die Welt. Je nachdem wo du dir einen Roller mietest, zahlst du zwischen 300-500 Peso pro Tag.

Anders als in Thailand herrscht auf den Philippinen Rechtsverkehr, somit wirst du dich auch nicht wirklich schwer tun. Teilweise herrscht ein kleines Chaos auf den Straßen, doch das alles ist halb so schlimm, besonders wenn du mit einem Roller unterwegs bist. Bedenke jedoch, dass du einen internationalen Führerschein benötigst um auf den Philippinen legal fahren zu können, ansonsten wird bei einer Polizeikontrolle ein Bußgeld fällig.


Unsere Unterkunft in Subic / Barrio Baretto

Unterkünfte gibt es in Subic zu genüge. Anders als in Thailand, sind diese aber verhältnismäßig teuer. Für ein halbwegs gutes Hotel, welches keinen großen Luxus bietet, solltest du mit rund 30€ pro Nacht rechnen. Natürlich spielt auch die Zeit immer eine große Rolle. Wir waren über Weihnachten auf den Philippinen, wo das Preisniveau generell etwas höher lag. Nach langem Suchen wurden wir jedoch fündig und entschieden uns für das Suzuki Beach Hotel.

Das Suzuki Beach Hotel liegt direkt mitten im Zentrum und zudem noch an der Beachfront des Manga Beach. Die Zimmer sind einfach und zweckmäßig eingerichtet, aber sauber und erfüllen ihren Zweck. Die Preise gehen für die Lage in Ordnung. Balkon gibt es leider keinen, jedoch befindet sich in jedem Stock eine Terrasse bzw. eine Art großer Balkon mit Bänken und Sitzgelegenheiten.

Im Preis inbegriffen ist auch Frühstück, welches du dir a la Cart bestellen und an der Beachfront genießen kannst. Zugegeben, dieser kleine Luxus hat schon was und man gewöhnt sich schnell daran…

Im Hotel gibt es auch noch ein eigenes Restaurant, in welchen wir jedoch nie gegessen haben und einen Swimming Pool inkl. Liegestühle. Alles in allem waren wir recht zufrieden im Suzuki Beach Hotel.


Essen & Trinken in Subic

Die philippinische Küche gehört nicht zu den besten in Asien, teils wird sogar behauptet, dass sie zu der schlechtesten in Asien gehört. Nun, ganz nachvollziehen können wir das nicht, denn es gibt auch wirklich leckere philippinische Gerichte. Vielmehr prägt die philippinische Küche jedoch die Einflüsse der Kolonialisierung. Vor allem spanisch-mexikanische Gerichte findest du an jeder Ecke. Da wir mexikanisch gerne Essen konnten (jedenfalls ich) an der Küche nichts aussetzten. Während unseres Aufenthalts haben wir auch einige gute Restaurants in Subic gefunden, welche wir dir empfehlen können.

RICOS

Das Restaurant befindet sich in der Nähe vom Cheap Charlies, einer angesagten Bar in Barrio Barretto und und wurde zu einem unserer Lieblingsrestaurants in Subic. Du bekommst hier sehr leckere philippinische Gerichte zu einem kleinen Preis. Du kannst auch zwischen einem All You Can Eat Menü wählen, welches lediglich 140 Peso kostet. Ansonsten stehen dir auch einzelne Gerichte zur Verfügung. Es werden auch verschiedene Frühstücksgerichte angeboten, diese bekommst du bereits ab 65 Peso.

Sit-n-bull

Wenn du auf Burger stehst, so empfehlen wir dir dieses Restaurant. Hier haben wir öfters einen ausgezeichneten Burger gegessen und das will in Südostasien etwas heißen. Es gibt auch zahlreiche andere Gerichte, die ebenfalls alle sehr lecker schmecken. Da wir auch die mexikanische Küche lieben und das Restaurant auch zahlreiche Speisen davon anbietet, wurden wir auch da nie wirklich enttäuscht.

Die Preise finden wir sehr angemessen und völlig in Ordnung. Ein Bier kostet dich etwa 80 Pesos, Spirituosen für 120-150 Pesos und sogar das westliche Essen ist relativ günstig und wird dich selten mehr als 350 Pesos kosten. Eine absolute Empfehlung unserseits.

Eines hat uns aber trotzdem ein bisschen gestört. Das Restaurant erinnerte ein wenig an eine Kneipe in den USA. Neben den Tischen wo man isst stehen Billard Tische und es wird überall geraucht. Für ein Restaurant nicht wirklich ideal, jedoch machten die leckeren Gerichte es wieder wett.


Subic Strände

Viel schlechtes haben wir vor unserer Reise nach Subic gelesen, so z.B dass die Strände verdreckt sind und Schwimmen beinahe unmöglich ist. Klang erstmal weniger gut, doch wir sollten uns doch lieber selber ein Bild machen und siehe da, so schlimm waren die Strände gar nicht.

Das ist wahrlich kein dreckiges Wasser!

Okay, das Bild von den großen Frachtern im Hintergrund ist nicht wirklich schön, jedoch stimmte das mit dem dreckigen Wasser nicht. Auf den ersten Anblick glaubt man der Strand und das Wasser ist dreckig, dabei ist das schwarze jedoch nur Ablagerung von den Vulkanen in der Nähe. Geht man ein paar Schritte ins Meer rein, ist diese Schicht weg und das Wasser relativ sauber. Ganz und gar nicht mit den Stränden auf Boracay zu vergleichen, aber es kann sich sehen lassen.

Manga Beach

Der Manga Beach ist das Zentrum von Barrio Barretto und mit großer Wahrscheinlichkeit wirst du an dem Strand deine Unterkunft haben. Der Strand ist unserer Meinung nach der schönste in Subic, wobei er jetzt auch kein Traumstrand ist. Aufgrund der Vulkanasche, die vom Mount Pinatubo angespült kommt, wirkt der Strand sehr dreckig, was er aber eigentlich gar nicht ist. Das Wasser an sich ist sauber, nur der Meeresboden wirkt aufgrund der schwarzen Asche eher dreckig. Am Beach kann auch Jetski gefahren werden. Der Preis für 30 Minuten beträgt mit etwas verhandeln 1.500 Peso, ansonsten wollen die meisten 1.700, was jedoch etwas zu viel unserer Meinung nach ist.

Baloy Long Beach

Etwas weiter nördlich befindet sich der Baloy Long Beach, der ebenfalls sehr beliebt ist. Den Strand an sich und dessen Erscheinungsbild finden wir nicht ganz so schön, doch um etwas zu Entspannen reicht der Strand vollkommen aus. Die großen Schiffe im Hintergrund machen das schöne Bild vom Strand zwar etwas zunichte, doch damit kann man leben. Am Strand findest du auch kleine Strandhütten wo du gemütlich einen Cocktail schlürfen kannst.

Auch befindet sich hier die Blue Rock Floating Bar, die wir sehr lieben und jedem empfehlen einmal zu besuchen. Weiter nördlich am Strand gibt es noch eine weitere Floating Bar, die Voodoo Floating Bar, diese kannst du ebenfalls aufsuchen um zu Entspannen. Beachte jedoch, dass die Floating Bars nur in der High Season von Oktober bis März geöffnet haben.

Subic Sehenswürdigkeiten & Sehenswertes

Auch wenn man es dem kleinen Ort auf den ersten Blick nicht ansehen mag, so gibt es doch einiges zu sehen und Erleben, sodass dir auch tagsüber nicht langweilig wird. Was einem gefällt ist letztendlich Geschmacksache, doch garantiert ist auch das passende für dich dabei. Wir stellen dir in diesem Subic Reisebericht einfach alles vor, was uns bekannt ist und was wir dir empfehlen können. Möchtest du alles sehen, dann plane jedoch ausreichend Zeit ein, denn das Angebot, vor allem in der Umgebung ist recht groß und auch interessant.

Sonnenuntergang genießen

In Subic kannst du täglich einen wunderschönen Sonnenuntergang genießen und diesen solltest du auch auf keinen Fall verpassen. Am besten kaufst du dir etwas zu Trinken und zu Essen und setzt dich einfach an den Strand und genießt die fabelhafte Stimmung und Atmosphäre. Als Alternative kannst du dich auch in eine der Floating Bars setzen und das Spektakel von dort aus genießen.

Blue Rock Floating Bar

Die Floating Bar befindet sich am White Rock Beach, direkt vor dem Blue Rock Resort, einem Hotel, dass sehr zu empfehlen ist. Besonders am Nachmittag ist die Bar sehr zu empfehlen, da du von der Bar einen schönen Ausblick auf die Küste hast. Die Überfahrt zur Bar ist kostenlos, über etwas Trinkgeld freuen sich die Angestellten jedoch immer, da sie das Floss mit der Hand rüberziehen müssen.

Aussicht von der Floating Bar

In der Floating Bar gibt es 2 Stockwerke. Unten ist eine Bar mit Tresen und Schatten zu finden. Schatten gibt es auch im oberen Stock, doch hier kannst du dich ebenfalls in die Sonne setzen und dich bräunen. Auch gibt es ein kleines Sprungbrett , wo du direkt ins Meer springen kannst um dich etwas abzukühlen. Für den Nachmittag gibt es wohl keine bessere Beschäftigung als diese Bar.

Olongapo City

Olongapo City ist die Hauptstadt von Subic und befindet sich knapp 6km von Barrio Barretto entfernt. Die Gegend ist etwas fortgeschrittener und nobler als der Rest und du findest hier auch einige Einkaufszentren und Shopping Malls, wenn auch nicht ganz so viele wie in Megastädten. Den Ort erkundest du am besten am Nachmittag zu Fuß, oder du lässt dich mit den gelben Jeepeny umherfahren. In Olongapo befinden sich auch die beiden einzigen Diskos, solltest du einmal Party machen wollen.

Carnival Park

In Olangapo befindet sich ein kleiner Rummelplatz, wo es viele der Einheimischen hinzieht. Für uns ist der Carnival zwar nichts besonderes, da es durchaus bessere gibt, aber die Locals in Subic erfreuen sich tagtäglich an dem Spektakel. Es macht sogar richtig Laune einfach nur den Kids zuzuschauen wie sie ihren Spaß haben.

Marikit Park

Ebenfalls in Olongapo befindet sich der kleine Park, der zu einen der Wahrzeichen der Stadt gehört. Der Park eignet sich gut zum Entspannen und du kannst hier auch ein paar tolle Fotos schießen, da viele Flugzeuge und Düsenjets ausgestellt sind. Ein Besuch lohnt sich allemal und der Park sollte bei einem Besuch in Subic unbedingt besichtigt werden.

Balon Falls

Die Balon Falls sind kleine Wasserfälle, die sich ein gutes Stück außerhalb der Stadt befinden. Wenn du dich länger in Subic aufhältst, so solltest du einmal einen Tagesausflug unternehmen und die Wasserfälle aufsuchen. Hier kannst du dich vor der brühenden Hitze etwas verstecken und ein kühles Bad im Wasserfall nehmen. Auch die Locals besuchen diesen Wasserfall sehr gerne.

Ausflug nach San Antonio

San Antonio befindet sich nur gut 30km nördlich von Subic. Die Gegend ist wunderschön und teilweise auch noch unentdeckt. So kannst du hier traumhafte Strände und Buchten wie die Silanguin Cove und den Anawangin Beach besuchen. Die fast menschenleere Strände dort sind einfach atemberaubend und geben dir das Gefühl der unendlichen Freiheit. Doch auch die Stadt selbst ist wunderschön, hier kannst du locker einen ganzen Tag verbringen und die engen Gassen mit den kleinen Häuschen erforschen.

Capones Island

Capones Island ist eine kleine Insel, die sich nur unweit von der Küste San Antonios befindet. Schnappe dir einfach ein Boot am Strand und lasse dich dort hinfahren und etwas später wieder abholen bzw. lasse den Kapitän warten, das machen sie normal auch. Auf der nicht bewohnten Insel findest du einen traumhaften Strand und einen tollen Ausblick über die Bucht der Insel. Auf der Insel gibt es auch einen Leuchtturm, wo du ein schönes Erinnerungsfoto schießen kannst. Ein Besuch ist definitiv zu empfehlen und eine schöne Abwechslung.

Schaue dir doch am besten kurz unseren Beitrag über Capones Island in San Antonio an. Dort haben wir ausführlich berichtet wie man hin kommt und was es dort alles gibt.

Capones Island San Antonio

Baatan Nationalpark

Der Bataan-Nationalpark liegt in der Provinz Bataan auf der Insel Luzon. Er erstreckt sich auf einer Fläche von 25.676 Hektar und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen, aber auch für Einheimische. Als er 1945 eingerichtet wurde, hatte er eine Fläche von 31.365 ha, wurde jedoch 1980 auf eine Fläche von 23.688 reduziert und 1992 auf seine heutige Größe erweitert.

Ocean Adventure Park

Wie wäre es mit Delfinen zu schwimmen, oder bei einer der fantastischen Shows zuzuschauen? Auch das ist möglich, im Ocean Adventure Park, der sich in der Nähe des Flughafens befindet. Der Park hat täglich von 9:00-18:00 Uhr geöffnet und ist vor allem für Kinder sehr zu empfehlen.

Wreck Diving

Wenn du gerne Tauchen gehst, dann findest du etliche Angebote in Subic. Sehr beliebt soll das Wrack Diving sein, wo du am Meeresgrund in ein Schiffswrack tauchen kannst. Für mehr Information solltest du den Anbieter kontaktieren, welchen wir unten aufgeführt haben. Wir haben das Angebot leider nicht mehr testen können, hätte uns aber gut gefallen. Wir gingen nicht davon aus, dass sich in Subic ein solch großes Angebot an Unternehmungsmöglichkeiten findet.

Golf Spielen

Wenn du ein Golf Spieler bist, so kannst du auch in Subic auf deine Kosten kommen und musst nicht darauf verzichten, denn in Olongapo gibt es einen Golfplatz, wo du spielen kannst. Wir sind keine Golfer und können dir deshalb keine guten Informationen geben, ob es sich lohnt bzw. wie gut der Golfplatz tatsächlich ist. In unseren Augen lohnt sich ein Besuch nur, wenn du einmal für länger hier bist und ausreichend Zeit zur Verfügung hast.

Le Man’s Go Kart

Für die nötige Action nebenbei sorgt die Go Kart Piste, wo du gegen die Einheimischen, oder gegen deine Liebste ein Rennen fahren kannst. Definitiv wirst du auf der Kart Bahn viel Spaß haben, wenn du sonst einmal nicht weißt wie den Tag gestalten.


Subic Nachtleben

Früher galt Subic als Zentrum des Nachtlebens, so ähnlich wie Pattaya in Thailand, doch ist es heute immer noch so? Und da bekanntlich ja auch Urlauber gerne einmal ein Bierchen genießen und die Nacht zum Tag machen, haben wir uns auch das Nachtleben etwas angeschaut. Wenn dir das Nachtleben in Angeles oder Manila zu extrem ist, dann ist Subic genau das Richtige für dich. Das kleine Dorf Barrio Barretto liegt an der Küste in Subic und bietet auch ein sehr nettes Nachtleben. Zwar in keiner Weise wie das in Angeles, aber auch hier wirst du definitiv sehr viel Spaß haben. Der ganze Ort erinnert an die längst vergangene Zeit. Alles wirkt in Subic etwas zurückgeblieben und genau das lieben wir an dem Ort so.

Das alles muss aber nicht bedeuten, dass das Nachtleben hier schlecht ist, ganz im Gegenteil, wir finden es sogar richtig gut. Es gibt zwar nur 2 Diskos, eine Handvoll Bars und das wars. Nicht tausende Touristen wie z.B. in Angeles.

Die Bar was uns am meisten gefallen hat, war das Cheap Charlies. Die Bar an sich ist klein und nichts Besonderes, aber… Highlight ist die Aussicht, denn das Cheap Charles ist eine Rooftop Bar. Die Aussicht ist zwar stark beschränkt, dennoch aber eine der schönsten in Subic, deshalb lohnt sich ein Besuch durchaus. Erwarte keine Rooftop Bars wie du sie vielleicht kennst, denn sowas gibt es in Barrio Barretto keine. In dem kleinen Ort ist das die einzige Bar, die etwas höher gelegen ist.

Große Partys und Clubs brauchst du in Subic keine erwarten, doch das alles ist absolut nicht schlimm. Gönne dir am Abend irgendwo einen Drink und nutze dafür lieber den Tag um die Umgebung zu erkunden.


Wir haben uns leider etwas verschätzt und nur 3 Tage in Subic eingeplant, was viel zu wenig ist! Aufgrund der recht schlechten Kritik im Internet, gingen wir nicht davon aus, dass es hier so chillig ist. Subic ist nicht perfekt, Subic hat nicht die schönsten Strände, aber Subic hat irgendetwas, was uns dennoch überzeugen konnte.

Ein bisschen erinnerte uns Subic an Pattaya in Thailand. Pattaya ist auch sehr verschrien und vor allem die Medien berichten nur Negatives. Erkundet man Pattaya aber etwas außerhalb, so findest du dort wirklich schöne Orte.

Hast du noch weitere Tipps für Subic und Umgebung? Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal hier und freuen uns auf deine Tipps.

(Insgesamt 207 Besuche, heute 1)
OYP-Team

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3 Comments

  1. Urd

    Sehr schöner Bericht, vielen dank Alex. Vielleicht noch etwas zum ergänzen: Subic Bay ist/war ein US Marine Stützpunkt und immer noch US Amerikanisches hoheitsgebiet. Wer sich also innerhalb der Basis in den Verkehr stürzt mit dem eigenen Roller sollte entsprechend ausgerüstet sein und die Verkehrsregeln unbedingt beachten.
    Durch den Stützpunkt fährst du zum Beispiel auf der Strecke Baretto – Ocean Park.
    Ansonsten top informativ geschrieben. Klasse Kandidat für unser #blogfensterphilippinen, wenn ich darf?

    1. Michael

      Hi Urd,

      sehr gerne darfst Du unseren Artikel bei Blogfenster Philippinen nutzen. Bitte erläutere uns den Ablauf und wir sind gerne dabei 🙂

    2. Alex

      Hi Urd. Danke für die Hintergrundinformationen. War erst einmal dort, von daher kenne ich die Hintergrundinformationen noch zu wenig. Den Verkehr fand ich relativ angenehmen. Da bin ich von Thailand schon schlimmeres gewohnt ;). Aber aufpassen und sich an die Regeln halten gehört dazu.

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